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Gasleck-Prüfung

Immer wieder entstehen durch undichte Gasleitungen verheerende Explosionen und Brände. Aber auch kleinere Leckagen in den Gasleitungen, die teilweise nicht zu riechen sind, führen unmittelbar zu einem höheren Verbrauch und steigern auf lange Sicht die Unfallgefahr.

Wie kommt es zu einer Leckage?
Undichtigkeiten können beispielsweise durch Haarrisse (mit dem Auge kaum identifizierbare Risse) in den Leitungen entstehen. Auch die häufig verwendeten Hanfdichtungen können mit den Jahren undicht werden.

Wann wurde Ihre Gasleitung das letzte Mal überprüft?
Nach der TRGI (Technische Regeln für Gas-Installationen) besteht für Hauseigentümer die Empfehlung, Gasleitungen spätestens alle 12 Jahre überprüfen zu lassen. Abgesehen von dieser Empfehlung ist es ein gutes Gefühl, zu wissen, dass die Gasleitungen in Ihrem Haus/Ihrer Wohnung sicher sind.

Noch ein Hinweis für Vermieter:
Nach § 12 (1) der AVBGasV ist der Anschlussnehmer (also SIE) dafür verantwort­lich, dass Einrichtung, Erweiterung, Änderung und Unterhaltung der Gaseinrichtungen hinter dem Hausanschluss, mit Ausnahme der Messeinrichtungen des Gasversorgungsunternehmens und des Druckregelgerätes, ordnungsgemäß sind.

Durch technische Weiterentwicklungen ist es heute möglich, eine Überprüfung der Gasleitungen (Leckmengen-Messung) mittels eines Testgerätes innerhalb kürzester Zeit (max. 1 Stunde) durchzuführen. Die hierfür eingesetzten Testgeräte sind DVGW-zugelassen. Selbstverständlich erhalten Sie ein Prüfprotokoll mit den Messergebnissen.